Infos zu stadtmobil
stadtmobil ist Deutschlands ältester und mittlerweile am Markt führender Anbieter. Schon in den 80igern ging es los, da noch ehrenamtlich und um der Sache willen: die Masse von Autos auf den Straßen verringern, damit auch die Umwelt weniger belasten und zugleich das Portmonee schonen. Immer wieder schlossen sich einzelne regionale Gruppen zusammen und bildeten schließlich, was stadtmobil heute ist: ein in ganz Deutschland vertretenes Carsharing-Unternehmen mit besten Preisen und Konditionen für ernsthaft Interessierte.
Preise & Prozedere bei stadtmobil
Die Tarife sind von Region zu Region unterschiedlich und daher auf den ersten Blick etwas unübersichtlich. Grob gesagt gibt es aber immer eine Art Starter-Tarif: Da zahlst du nur eine geringe monatliche Grundgebühr (meist unter 5 Euro), dafür aber etwas mehr bei den stündlichen Raten. Bei den anderen Tarifen, die dir eine bessere Stundenrate sowie Kilometer-Pauschale bescheren, zahlst du eine monatliche Grundgebühr bis zu etwa 30 Euro. Dazu kommt eine „Einlage“, eine Art Kaution, die du bei Beendigung deines Vertrags zurückbekommst. Diese Einlage beträgt zwischen einigen Hundert Euro bis knapp über Tausend, je nach Stadt, Tarif und Art des Vertrages. Auch als Mitfahrer, d.h. Haushaltsmitglied eines registrierten Fahrers, fällt diese Einlage an. Bei allen Tarifen fällt auch eine Aufnahmegebühr in Höhe von 30 – 60 Euro an. Für all diese Tarife wirst du aber doch mit unschlagbaren Stundenpreisen belohnt: Schon für unter 1 Euro fährst du da. Oder nutze die 24-Stunden-Pauschale: ein Auto für weniger als 20 Euro. Oder die Wochenpauschale ab ca. 100 Euro. Dazu kommen allerdings noch Kilometer-Pauschalen – wieder sehr verschiedene Preise, je nach Ort und Tarif – von 16 bis 40 Cent. Aber nachdem du den Preisdschungel einmal durchschaut hast, kannst du guten Gewissens und unkompliziert loslegen: Du buchst online, öffnest das Auto bzw. den Safe mit dem Autoschlüssel mithilfe deiner stadtmobil-Karte, steigst ein, fährst los.
Bei Unfällen & Schäden
Auch hier gilt: Du musst bei Schäden eine Selbstbeteiligung zahlen. Die variiert zum Glück nicht so wie die einzelnen Tarife, sondern beträgt einheitlich 900 Euro. Du kannst diesen Betrag auf 300 Euro reduzieren und zahlst dafür – jetzt wieder regional verschieden – um die 40-60 Euro. Sobald du Mitglied bist bei stadtmobil, bekommst du auch immer die Nummer der für dich zutreffenden telefonischen Buchungszentrale. Das ist auch die Nummer, die du bei Problemen und Unfällen anrufen kannst.
Besonderheiten
Durch seine starke regionale Einbindung bietet stadtmobil auch immer auf die Region passende Besonderheiten. In stadtmobil-Regionen erhältst du vergünstigte Konditionen, wenn du bei Vertragsabschluss eine Jahreskarte für den öffentlichen Nahverkehr vorlegst. So sind z. B. in Stuttgart die Tarife für Studenten besonders attraktiv. Stadtmobil gibt sich also Mühe, das anzubieten, was auch wirklich gebraucht wird und im jeweiligen Gebiet Sinn macht.
Videos zu stadtmobil
Fazit zu stadtmobil
Für den schnellen Tarifüberblick ist stadtmobil nichts: zahlreiche Tarife, in jeder Region verschieden. Aber beim Fahren geht’s nirgendwo billiger pro Stunde und Kilometer. Bei längerfristigem Interesse an Carsharing solltest du diesen Anbieter auf keinen Fall links liegen lassen.